replica uhren

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2018年4月20日星期五

24h Test - Omega Speedmaster Mark II "Racing Dial" Chronograph

Was ich als Uhrenliebhaber derzeit schön finde ist, dass die alten Erfolgsmodelle neu aufgelegt werden. Das ärgert zwar die Sammler alter Vintage Uhren, stellt aber dennoch überhaupt keine Gefahr für den Sammlermarkt dar. Es verstärkt eher noch die Nachfrage auf beiden Seiten. In der Sammlerwelt sowie der Neukunden-Welt gleichermaßen. Denn, Omega schafft etwas ganz neues, die Verbindung von neuester Technik, verpackt im Vintage-Look und weiter gedachten Ausstattungsmerkmalen. 

Es entstehen Uhren mit eindeutigen Alleinstellungsmerkmalen, wie beispielsweise die historisch anmutenden Modelle der Seamaster 300, mit neuesten antimagnetischen Werken und kratzfesten Lünetten. 

Bei begehrten Neuauflagen wie dieser fast originalgetreuen Omega Speedmaster Mark II konnte ich einfach nicht widerstehen einen 24h Test durchzuführen. Es dürfte also interessant sein, wie die mit modernster Technik ausgestattete Speedmaster sich am ersten Tag schlägt. Bereut man den Kauf schon nach wenigen Stunden? Ist das Geld gut angelegt? 
Schauen wir uns also an, welche Alleinstellungsmerkmale Omega in diese Speedmaster eingebaut hat und führen einen Praxistest durch, der nur einen Einblick in die ersten 24 Stunden mit der Uhr wiedergeben soll.





Gangreserve

Natürlich habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, welche Tests für uns Endverbraucher am interessantesten sind. Zwar ist es in 
einem 24h Test nicht ermittelbar ob eine Uhr mit leicht erhöhter Gangreserve von 52 Stunden genau diese Reserve auch zu 100% hält, aber die Vorteile der 10 Stunden mehr Gangreserve sollten auch nicht unerwähnt bleiben. Hier müssen wir eben den Herstellerangaben vertrauen.

Ein üblicher Fall aus der Praxis sieht ja auch eher so aus: "Die Uhr wird unter der Woche nur privat, also nach der Arbeit und in den Abendstunden getragen und am Wochenende auch tagsüber bewegt. Man kommt praktisch nicht in den Genuss die volle Gangreserve zu auszuschöpfen. 

Der Träger dieser Omega kann sich jedoch entspannen und braucht für den Fall der Fälle nur die vollen zwei Tage im Kopf behalten, in denen die Uhr liegen bleiben kann. Der Trend geht ja zur Zweituhr und wenn man dann mal eine andere Uhr tragen möchte, ist es kein Problem sie am Freitag Abend um 18.00 Uhr abzulegen und man müsste sie erst Sonntag ab ungefähr 21.00 Uhr wieder bewegen, um den automatischen Aufzug mit neuer Energie zu versorgen.

Also in jedem Fall macht eine höhere Gangreserve, als die üblichen 42h eines Standardwerks, absolut Sinn.


Gangwerte in 24 Stunden

Kommen wir zu dem - für uns Kunden - über eine Referenzuhr wie eine Funkuhr nachvollziehbaren Gang der Uhr und schauen uns an, was die Uhr 
in den ersten 24h anzeigt. Sie wird mittags ab 12.00 Uhr getragen, ein paar Umdrehungen aufgezogen und dann um 0.00 Uhr kontrolliert. Genau +3 Sekunden. In der Nacht wird sie abgelegt um dann am nächsten Tag gegen 12.00 Uhr die letzte Kontrolle durchzuführen. Wenn wir der Funkuhr glauben dürfen, sind es +5 Sekunden Vorgang in 24 Stunden. Ein guter Wert, zumal es sich um Vorgang handelt und die Uhr nur kurz angehalten werden muss um sie erneut genau einzustellen. Dafür hält die Krone auch nur eine Position bereit, Verwechslung ausgeschlossen.


Ausstattung

Die Ausstattung der Speedmaster gefällt neben dem Chronographen mit einem Datum durch eine Tachymeterscala zur Ermittlung von Stückzahlen pro Stunde. Einfach die Dauer für ein Stück stoppen, schnell lassen sich bis zu 500 Stücke pro Stunde ablesen. Das funktioniert sogar bei Dunkelheit und ist die eigentliche Sensation dieser Speedmaster !!! 


Die Skala wurde "negativ" auf das Saphirglas gedruckt und darunter ein mit Leuchtmasse belegter Ring verbaut. Das ist genial einfach und erzeugt einen ganz diesem Modell eigenen Effekt und fast nebenbei eine besondere Kratzfestigkeit. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal unter den Sportuhren. 






Die Ablesbarkeit am Tag ist durch die grauen Compteure und Lichtspiegelungen nicht immer optimal. Wären diese schwarz unterlegt, ginge es absolut nicht besser. Die Ablesbarkeit des Datums ist durch ein großes Fenster bei 6 Uhr sehr gut. Leider schaltet das Datum langsam und man muss sich ab etwa 23.30 Uhr mit angeschnittenen Zahlen begnügen. Kurz nach 0.00 Uhr springt das Datum dann doch noch.





Haptik und Geräusche

Die Chronographendrücker benötigen schon einen etwas festeren Druck um ihre Funktionen auszuführen, jedoch stört dabei nichts. Auch die dem Basiswerk ETA 7750 zueigenen Aufzugsgeräusche sind vorhanden, aber nicht sehr stark ausgeprägt. Es stört also auch hier nichts. Das ist wohl dem massiven Stahlboden zu verdanken.







Ein wenig schaftkantig gibt sich leider die schöne Doppeldrücker-Faltschließe und folglich schmeichelt sie auch nicht dem Handgelenk. Schade, die hochwertige Optik überzeugt auf ganzer Linie. Ebenso die Bedienung und die Schnellverstellung der Schließe. Alles wie wir Kunden uns das wünschen. Aber bitte ohne Verletzungen zu riskieren - liebe Leute im Hause Omega. Das wir Kunden direkt über der Pulsader somit einen scharfkantigen Schaber führen, wurde wohl nicht bedacht? 





Alltagstauglichkeit

Mit ihren gemessenen 42,6 mm Gehäusedurchmesser und dem aufwendigen Stahlband ist sie nicht zu groß, um unter den Pullover oder Hemdsärmel zu passen. Beim Stahlband ist mir aufgefallen, dass durch einigen Überstand des zweiten Bandgliedes (Foto) schon mal ein Haar zwischen Gehäuse und Band eingeklemmt werden kann. 





Schön anzusehen ist ein gewisser Leuchteffekt am Zifferblattrand unter der Tachymeterskala. 


Zur Datumseinstellung über den separierten Drücker am Gehäuse hatte ich so meine Vorurteile. Diese muss ich revidieren. Einfacher kann man eigentlich ein Datum nicht weiter schalten. In der Praxis bedeutet das: An Monaten mit 30 Tagen genügt es, mit dem mitgelieferten Werkzeug, den Drücker einmal zu betätigen und schon ist das korrekte Datum wieder eingestellt. Die Krone muss nicht gezogen und die richtige Position nicht gefunden werden. Für die Zeitkorrektur muss die Krone folglich ebenfalls nicht über andere Positionen gezogen werden. Es genügt ein einfaches Ziehen und die Uhr steht.




Apropos: Auch bei dieser Speedmaster lässt sich die Uhr am Arm nicht einstellen. Die Krone ist in das Gehäuse eingelassen und lässt sich von oben und der Seite nicht mit den Fingernägeln heraus ziehen. Also auch hier wieder: Uhr ausziehen und drehen. Wie mir ein befreundeter Uhrmacher aber mahnend erklärte, ist das ohnehin nicht gut für die Welle sie einseitig zu belasten. Man sollte also jede Uhr vor dem Einstellen abnehmen. 





Klar ist die Speedmaster eine Sportuhr und passt einfach hervorragend zu Jeans und einem weniger formellen Anlass. Je nachdem welchen Anzug sie bevorzugen, sieht die Uhr aber auch dazu lässig aus.




Mit 100 Metern Wasserresistenz ist die Omega schon gut genug abgedichtet, dass ein tägliches leichtes Abwaschen kein Problem mehr darstellt. Sie im Schwimmbad zu tragen würde ich dennoch nicht riskieren. Die Speedmaster ist ja auch alles andere als eine Taucheruhr. Sie sollte mit einem moderneren Design einstmals die Nachfolge der Moonwatch antreten. Folglich sind die 100m Druckfestigkeit mehr in Richtung Fliegeruhr ausgelegt.




Meine Meinung zur Omega Speedmaster Mark II: Eine Uhr mit Alleinstellungsmerkmal und somit Kult-Potenzial. Für 4600 Euro bietet sie mit einem extrem überarbeitetem ETA Standardwerk einen hohen Anteil Manufaktur durch die neuen Komponenten für die Co-Axial Technik, eine Si14 - Silizium-Unruh-Spiralfeder und einen Säulenradmechanismus auf bewährter, solider ETA-Grundtechnik. Mit ihrem besonderen Gehäuse ist sie zudem eine willkommene Ausnahme zum Mainstream und dennoch wirkt die Gestaltung auf mich sehr vertraut. Sie spricht unbewusst aber direkt mein Erinnerungsvermögen an die 70er Jahre an. 

Meine Kaufempfehlung für Sie, liebe Leidensgenossen schöner Uhren, bekommt die Speedmaster Mark II auch, nur würde ich die scharfen Kanten vorsichtig nacharbeiten lassen, beziehungsweise eine Mark II über meinen Omega Konzessionär bestellen, die keine aufweist. Ein Phänomen ist das mittlerweile aber schon, dass man die an praktisch jedem Modell quer durch alle Hersteller findet.




So kommt es dann auch, im Wesentlichen durch scharfe Kanten an der Schließe und durch das "Racing Dial" habe ich nur 27 statt 30 Punkte ermittelt. Beim Zifferblatt muss man sich eben zwischen Schönheit und Ablesbarkeit entscheiden. Wer das "Racing Dial" nicht mag für den gibt es zum Glück ja noch ein anderes Blatt an dieser Uhr.
Bitte sehen uhr replica oder Rolex Sea Dweller

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